Klimakrise

30. November 2019 Die gegenwärtige vor allem durch den Menschen verursachte globale Erwärmung ist ein Beispiel für einen sehr rasch verlaufenden, aber noch nicht abgeschlossenen Klimawandel, mit einem Temperaturanstieg im ungünstigsten aber durchaus im Bereich des Möglichen liegenden Fall von 2.6 bis 4.8 °C bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Hierfür wird in der öffentlichen Diskussion oft auch der Begriff "Klimakrise" verwendet.

Klimaskeptiker

Trotz Klimastreiks und Demos haben viele Menschen in der Schweiz die dramatische; Bedeutung der bevorstehenden Klima-Katastrophe noch nicht realisiert. Der Klimawandel ist in der Wissenschaft unumstritten. Auch, dass er menschengemacht ist. In der Bevölkerung ist das leider noch nicht überall angekommen: Viele Menschen leugnen den Klimawandel. Darum hier ein Link zur NZZ, wo nachgelesen werden kann, was Klimaforscher zu den häufigsten Argumenten von Skeptikern sagen.

Klimaschutz

1964 waren gerade mal 14% der Schweizer Bevölkerung an eine Kläranlage angeschlossen. Die meisten Seen, Flüsse und Bäche waren Kloaken. Die Politik handelte. Zum Glück. Bund, Kantone und Gemeinden investierten bis Anfang der neunziger Jahre 35 Milliarden Franken in den Gewässerschutz. Und ja: selbst Verbote gehörten dazu! Zum Beispiel das Phosphatverbot in Textilwaschmitteln. Dass das Eingreifen des Staates beim Gewässerschutz gut und nötig war, ist heute auch in liberalen Kreisen unumstritten. Dieses Beispiel zeigt: es braucht die Politik, um Veränderungen herbeizuführen.

Klimaziele

Sind wir noch zu retten? Es ist höchste Zeit und dringend notwendig, dass die Politik Regeln vorgibt. Drei meinen es Ernst mit der Rettung des Klimas: Grüne, SP und Grünliberale sind die einzigen Parteien in der Schweiz, die ambitionierte Klimaziele setzen. Alle anderen Parteien, haben den Ernst der Lage nicht erkannt - oder leugnen ihn.
Unser Klima. Deine Wahl.

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