Mein Blick auf die Welt
Früher war nicht alles besser. Im Gegenteil: Noch nie ging es der durchschnittlichen Erdbewohnerin so gut wie heute.
Zumal hier bei uns im Westen. Wir sind satt und wohlhabend, gesund und leben lange.
Wir geniessen Freiheit, Demokratie, Gleichstellung und Mitbestimmung.
Und trotz aller Gewalt:
Die Welt wird friedlicher.
Betrachtet man die Geschichte der Menschheit, waren wir noch nie so gut dran, wie wir es heute sind.
Heisst das, alles wird weiter so gut gehen? Oder sogar noch besser werden?
Ich meine, es gibt da ein paar ernsthafte Dinge, die für einen einen Wendepunkt sorgen könnten.
Mit der Folge eines Abstiegs in weniger grossartige Zeiten, als wir sie heute erleben.
Auf solche Dinge will ich hier aufmerksam machen. Verbunden mit dem Anliegen: Tragen wir Sorge zu unseren Errungenschaften,
zu Gesellschaft und Kultur, den demokratischen Institutionen und der Gewaltentrennung, zur Meinungs- und Pressefreiheit,
einem unabhängigen Journalismus und last but not least:
Zu unserem fantastischen Planeten.
Kampf der Systeme
«Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert – und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren.»
Das soll einst Lenin gesagt haben. Und so fühlt es sich heute, Ostern 2022, an, seit am 24. Februar Russland einen
blutigen, zerstörerischen und rücksichtslosen Angriffskrieg auf die souveräne Ukraine und deren zivile Bevölkerung
führt. Allerdings, schaut man zurück auf die vergangenen Jahre und Jahrzehnte, sieht man, dass der Krieg
schon seit Jahren schwelt, nicht nur in der Ukraine. Nun ist er ausgebrochen. Und wir sind zurück
im 20. Jahrhundert. Zurück im Kampf der Systeme: Demokratie oder Diktatur. Constantin Seibt zeigt das in
seinem brillanten "Essay" in der Republik m.M.n. schön auf. Hole dir eine Tasse Tee oder ein Glas Wein und nimm
dir 50 Minuten Zeit, um den Artikel - bis zum Schluss, es lohnt sich! - zu lesen. Und überlege dir
dann, wen du bei den nächsten Wahlen wählen willst (mehr können wir einfache Bürger wohl nicht tun).
Muss es wirklich ein Kandidat sein, der mit Diktatoren und Autokraten sympathisiert? Oder der das Weltbild eines Trump hat?
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Klimakrise
Die gegenwärtige vor allem durch den Menschen verursachte globale Erwärmung ist ein Beispiel für einen sehr rasch verlaufenden,
aber noch nicht abgeschlossenen Klimawandel, mit einem Temperaturanstieg im ungünstigsten aber durchaus im Bereich des Möglichen liegenden Fall von 2.6 bis 4.8 °C bis zum Ende dieses Jahrhunderts.
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Corona Massnahmen
Sind die durch den Bundesrat verhängten Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Epidemie gerechtfertigt?
Irgendwann wird ein anderes, neues Virus auftauchen.
Wollen wir dann jedes Mal unsere Wirtschaft kaputt machen und das gesellschaftliche Leben lahmlegen?
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Wie Russland seit Jahren den Westen manipuliert
Die US-amerikanische Expertin Heather Conley hat schon früh vor Putins Strategie in Europa gewarnt - und seiner
Manipulation. Ein Gespräch über wirtschaftliche Einflussnahme und die Fehler des Westens.
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Was Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs über Putins Krieg denken
Frau Hoffmann hat im Fernsehen eine Demo gesehen, eine Frau sagte da, das seien
die Ukrainer selbst gewesen. Die hätten sich selber abgeschlachtet, damit die Welt sie beachtet.
Man solle sich die tollen Kleider der Geflüchteten mal anschauen, wie gut es denen geht.
„Wie absurd muss ein Gehirn funktionieren?“. Frau Hoffmann ist 91 und hat schon
einmal einen Krieg miterlebt. Wenn sie jetzt im Fernsehen die Bilder aus der Ukraine sieht, ist da
wieder Angst und Kälte. Ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 8. April 2022.
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Die Kronzeugin
Die Kronzeugin:
Pflichtlektüre für jeden Demokraten. Ein erschütternder Bericht über den chineschischen Unterdrückungsapparat.
Von einer Frau, welche die Foltermethoden in den chinesischen «Umerziehungslagern" am eigenen Leib erfahren hat.
Die Masseninternierungen in Xinjiang (Ostturkestan) sind ein Beweis dafür, dass die Regierung in Peking keine Skrupel kennt, diejenigen
brutal zu foltern und zu vernichten, die ihr im Weg stehen. Keiner kann nach der Lektüre dieses Buches behaupten, er hätte davon
nichts gewusst.
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